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Sep 20

Optimales taktisches Spielverhalten beim Roulette

Das Casino hat je nach Rouletteversion und bespielter Chance zwischen 1,35 und 2.70 Prozent Hausvorteil. Das ist weniger als bei vielen anderen Glücksspielen, aber auf lange Sicht können trotzdem hohe Verluste entstehen, wenn sehr viel Spielumsatz gemacht wird. Das lässt sich durch eine möglichst optimale Spielweise erheblich einschränken.

Besonders wichtig ist es deshalb, so wenig wie möglich Umsatz am Spieltisch zu machen. Dazu zählen z.B. Spieleinsätze, die sich gegeneinander aufheben und trotzdem dem Auszahlungsnachteil unterliegen. Spielt jemand z.B. nach verschiedenen Systemen zugleich und hat zugleich Satzsignale auf Schwarz und auf Rot, wird nicht 10 auf Schwarz und 15 auf Rot gesetzt (falls die Satzsignale und die Progression das so ergeben haben), sondern es wird nur der Differenzsatz von 5 auf Rot gesetzt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen gleich, aber der durchschnittlich zu erwartende Verlust ist ohne Differenzspiel deutlich höher. Es macht auch nicht viel Sinn, je 1 Stück auf Schwarz und Rot zugleich zu setzen, um damit erst mal einen Permanenzvorlauf im Onlinecasino zu erzeugen. Das Verlustrisiko wird dadurch nicht minimiert, sondern auf lange Sicht sogar vergrößert.

Wenig sinnvoll ist auch das Spiel auf zu viele Zahlen zugleich. Bisherige Auswertungen über Millionen von Permanenzcoups haben immer wieder anschaulich gezeigt, dass man mit dem Spiel auf 32 oder 33 Zahlen gleichzeitig am schnellsten und berechenbarsten in den Minusbereich gerät. Die Standardabweichungen werden immer geringer, innerhalb eines abwärts gerichteten Minuskanals. Bei dieser Satzbreite ist die Möglichkeit der Progression zu begrenzt, um eine Extremhäufung der wenigen nicht gesetzten Zahlen überstehen zu können.